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29. Juni 2023

Ukrainische Delegation


Wiederaufbau in der Ukraine – Vorhaben mit vielen Chancen!

 

1  IWO-Vorstandsmitglied Axel Gedaschko (li.) begrüßt Inna Svystun und Yurii Telipsky beim WohnZukunftsTag 2023 in Berlin.

 

2  Knut Höller und Yurii Telipsky, Inna Svystun, Dr. Liudmyla Shvets und Yuliia Popova (v.l.n.r.) beim WohnZukunftsTag 2023.

 

3  Ralf Protz (re.) zeigt Pläne eines Typenhauses in Berlin-Hellersdorf

 

Bilder 1+3: ©IWO

Bild 2: ©Inna Svystun

 

Besuch ukrainischer Partnerinnen und Partner


Die IWO und ihr Netzwerk unterstützen aktiv beim Wiederaufbau in der Ukraine. Das hat sich diese Woche beim Besuch ukrainischer Partnerinnen und Partner in Berlin erneut gezeigt.

 

Unsere ukrainischen Gäste,

Inna Svystun, Stadtverwaltung Lviv, Abteilung für wirtschaftliche Entwicklung, Leiterin Kommunales Eigentum,

Yurii Telipsky – Geschäftsführer des neugegründeten kommunalen Wohnungsunternehmen der Stadt Lviv ,

Dr. Liudmyla Shvets – Professorin für Stadtökonomie der Universität Kharkiv zur Zeit an der TU Berlin und

Yuliia Popova - Gastwissenschaftlerin an der TU Kaiserslautern mit dem Förderschwerpunkt kommunale Wohnungsunternehmen in Deutschland (bis Mai 2023)

waren diese Woche mit IWO in Berlin unterwegs und haben Möglichkeiten für den Wiederaufbau gesehen und große Unterstützung erfahren.

 

Beim Besuch in Berlin-Hellersdorf haben sie sich gemeinsam mit IWO Geschäftsführer Knut Höller und Ralf Protz von der Stadt und Land ein Typenhaus angeguckt.

Das Typenhaus ist ein Neubau-Konzept, das kostengünstiges und schnelles Planen und Bauen ermöglicht. Die typisierten Module lassen sich an individuelle städtebauliche Anforderungen und Qualitätsansprüche anpassen und so gut in ihre Umgebung integrieren. So könnte bereits jetzt in der Westukraine der dringend benötigte Wohnraum, zum Beispiel für Binnenflüchtlinge, geschaffen werden. Solche Pilotvorhaben könnten später auch in den zerstörten Gebieten im Osten der Ukraine Schule machen.

 

Die ukrainische Delegation war auch zu Gast auf dem WohnZukunftsTag 2023 vom GdW und konnte engagierte und interessierte deutsche Partnerinnen und Partner kennen lernen. Neben dem Wiederaufbau und Neubau von Wohngebäuden und der Schaffung von neuen Lebensräumen ist es wichtig, jetzt schon Fachkräfte der Wohnungswirtschaft auszubilden, die die Aufgaben in ihrer Heimat dann anpacken können. Und wer könnte bei solch einer Aus- und Weiterbildung besser helfen als die deutsche Wohnungswirtschaft? Niemand, finden wir! Daher haben wir gemeinsam mit dem EBZ ein Konzept dazu geschrieben, das es ukrainischen Geflüchteten ermöglichen soll, in Deutschland eine Ausbildung in der Wohnungswirtschaft zu machen.

 

Mehr über unser Engagement für die Ukraine erfahren Sie hier.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Knut Höller | hoeller@iwoev.org oder Franziska Reute | reute@iwoev.org.