Aktuelles

News & Veranstaltungen


Online-Seminare


"Сity for citizens" - eine Initiative zur Unterstützung von Nachbarschaftsinitiativen in Belarus

 

IWO unterstützt belarusische Zivilgesellschaft


Seit Ende letzten Jahres unterstützt IWO auf dem Telegram-Kanal "Сity for citizens" die belarusisch-deutsche Initiative zur Entwicklung lokaler Nachbarschaften, Selbstverwaltung und Partizipation. Das ist eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den belarusischen und deutschen Initiativen, Organisationen und interessierten Bürgern. Das Ziel ist die Schaffung einer kreativen, komfortablen und sicheren Umgebung für die Bewohner der belarusischen Städte.

Wir sind daran interessiert, weitere deutsche und internationale Experten und Praktiker zu gewinnen, die bereit sind, ihre Erfahrungen in der Entwicklung der Beteiligungsprozesse und Nachbarschaftsprojekte zu teilen. Wenn Sie an dieser Initiative teilnehmen möchten, schließen Sie sich bitte dem Telegram-Kanal an und/oder kontaktieren Sie Tanja Hartenstein | hartenstein@iwoev.org | +49 30 2067 9802.

 
 
 
 
 
 
 
 

 

Know-how-Austausch


IVIM-Onlinesalon

 

Veranstaltungsreihe „Onlinesalon“ von IVIM und IWO


Seit dem Jahre 2010 setzt sich der Internationale Verband für Immobilienmanagement (IVIM) für die Entwicklung einer professionellen Immobilienverwaltung in Transformationsländern Osteuropas und Zentralasiens ein, dies mit dem Schwerpunkt Belarus. Der Initiative Wohnungswirtschaft Osteuropa (IWO) e.V. ist Mitglied des IVIM und unterstützt den Verband durch Kooperation in gemeinsamen Projekten.

Zwecks Know-how-Austauschs, der Verbreitung von Expertenwissen und Stärkung des politischen Einflusses kamen die IVIM-Mitglieder überein, im Jahre 2021 als neues Kommunikationsmodell unter Pandemiebedingungen eine Veranstaltungsreihe online unter dem Titel „Onlinesalon“ zu aktuellen Themen durchzuführen.

So veranstalteten IVIM und IWO e.V. am 17.02.2021 den ersten Onlinesalon zum Thema „Organisation der Eigentümerversammlung mit Hilfe digitaler Kommunikation“. Referenten waren Experten des Instituts für Wohnungswirtschaft der Akademie der Wissenschaften, der IT-Company „Bright Solutions“, des Privatinstituts für Verwaltung und Unternehmertum aus Belarus, des Verbandes der Immobilienverwalter Deutschland e. V., der Assoziation der Wohnungseigentümergemeinschaften Estlands, der Assoziation der Verwalter Lettlands, des Regionalen Zentrums für öffentliche Kontrolle der Wohnungswirtschaft der Republik Tatarstan aus der Russischen Föderation, der Assoziation für digitalen Bau der Ukraine. Ebenfalls beteiligt waren Vorstände von Verwalterverbänden aus Kasachstan und Usbekistan.

Insgesamt nahmen ca. 70 Experten aus acht Ländern teil.

Näheres wurde auf der Website des IVIM in russischer Sprache veröffentlicht.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an  Bernhard Schwarz | schwarz@iwoev.org | +49 30 2067 9802.

 
 
 
 
 
 
 

 

Online-Seminare


Erfahrungsaustausch zur Nachhaltigkeit in der Wohnungswirtschaft und energetischen Gebäudesanierung

 

Projekt: Innovative Instrumente für die Wohnungsverwaltung in Belarus


Zum Jahresende fanden im Projekt zwei größere Veranstaltungen in einem hybriden Präsenz- und Online-Format für die belarusischen und internationalen Partner und Akteure aus dem Wohnungssektor statt.

Auf dem Seminar am 4.-5. November 2020 berichtete der Leiter des Kompetenzzentrums Großsiedlungen e.V., Ralf Protz, über sein Zentrum als zivilgesellschaftliche Plattform für den Erfahrungsaustausch zur zukunftsfähigen Gestaltung großer Wohnsiedlungen. Die Seminarteilnehmer interessierten sich insbesondere für die Mitgliederstruktur. Diese besteht aus Wohnungsunternehmen, Verbänden und Kooperationsnetzwerken mit anderen Vereinen. Ziel ist die Bündelung von Kompetenzen und Vermittlung der Erfahrungen an deutsche und internationale Partner. Für die im Aufbau befindlichen belarusischen Verwaltungsgesellschaften waren die Eigentümerstrukturen am Berliner Wohnungsmarkt und speziell Aufgaben und Struktur städtischer Wohnungsbaugesellschaften von Interesse. Jürgen Mathar, Geschäftsführer der FiveCs Kommunikationsberatung GmbH erläuterte die Methoden der Berichterstattung über die Realisierung der Nachhaltigkeitsstrategie am Beispiel der Stadt und Land Wohnbauten-GmbH aus Berlin. Auf Wunsch der Teilnehmer zeigte er die Vorteile bei deren Anwendung auf. Er nahm eine Einschätzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Assoziation der Wohnungseigentümergemeinschaften der Stadt Swetlogorsk vor und bewertete diese positiv. An diesem Beispiel rief er die Teilnehmer dazu auf, eigene Erfolgsmodelle in Belarus zu entwickeln.

Am 9.-10. Dezember 2020 fand das internationale Seminar zum Thema „Intersektorale Zusammenarbeit bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden“ mit Teilnehmern aus Belarus, Deutschland, Estland, Lettland, der Ukraine, Kasachstan und Usbekistan statt. Ziel des ersten Seminartages war die Vermittlung und Diskussion der Erfahrungen der Zusammenarbeit von Wohnungsunternehmen mit Vereinen und Bewohnern in Berlin-Hellersdorf und der estnischen Stadt Tartu. Vorgestellt wurden Best-Practice der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Lettland bei der energetischen Sanierung und Entwicklung der Professionalität der Wohnungsverwaltung. Die belarusischen Teilnehmer informierten über erste Einschätzungen der Umsetzung des Präsidialerlasses Nr. 327, der die Förderung der energetischen Sanierung von Mehrfamilienhäusern regelt. Die Motivation der Wohnungseigentümergemeinschaften zur Teilnahme am Programm ist bisher gering, weil die Bewohner nicht ausreichend über Leistungspakete und Kosten informiert sind. Als Entscheidungshilfen für die Beschlussfassung durch die Eigentümer sollen Standardlösungen der Sanierung erarbeitet sowie Seminare und Trainings angeboten werden.

Zum zweiten Seminartag wurden IVIM-Mitglieder und IWO-Netzwerkpartner aus verschiedenen Ländern zum Gespräch über das Zusammenwirken unterschiedlicher Stakeholder bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden eingeladen. Somit fand auch ein Austausch über Ergebnisse aus mehreren Projekten statt. Das umfangreiche Programm eröffnete Larissa Schreckenbach, Projektleitern von IWO e.V., mit einem Überblick über die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Ukraine, Kasachstan und Usbekistan. Es wurden Erfahrungsberichte der Partner des PROMHOUSE Projekts in Kasachstan und Usbekistan vorgestellt. Aus der Ukraine sprachen die Vorsitzende des Fonds für Energieeffizienz, Julija Golowatjuk, der Vorsitzender der Assoziation der Wohnungsverwalter, Wasil Liman, u.a.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Larissa Schreckenbach | schreckenbach@iwoev.org bzw. Bernhard Schwarz | schwarz@iwoev.org | +49 30 2067 9802.

 
 
 
 
 
 
 

Buch-Veröffentlichung


,,Es geht nicht nur um Gebäude" von Maria Melnikova

 

Projektergebnisse


Das Buch ist das Ergebnis des Projekts „Revitalisierung und Renovierung von Plattenbau-Großsiedlungen: Lernen von Ost-Deutschland“. Das Projekt wurde als Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert und mit Unterstützung von Kompetenzzentrum Großsiedlungen umgesetzt.

In dem Buch geht es darum, wie Stadtplanern und Stadtmanager die Großwohnsiedlungen am Rand der Stadt weiterentwickeln können. Das Buch ist für das russische Publikum und liegt deshalb nur auf russischer Sprache vor. Es basiert auf dem Studieren von deutschen Planungsdokumenten, Gesprächen mit Dutzenden Fachexperten und detaillierten Besichtigungen in Großwohnsiedlungen in verschiedenen deutschen Städten.

 

Projektstart


Trainingsserie zum Thema „Hausmeister“ startet

 

Master of My House


IWO startet mit deutschen & georgischen Partnern eine Online-Trainingsserie zum Thema "Hausmeister". Die Schulungen werden von deutschen Experten des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft - EBZ und dem Hanse Parlament durchgeführt. Ziel des Programms ist es, das Berufsbild des Hausmeisters bekannter zu machen und neue Wartungsdienste für die Gebäudeinstandhaltung zu präsentieren.

Dabei werden in acht Veranstaltungen vom 24. November bis 18. Dezember 2020 im Rahmen des Projekts “Master of My House – Share Good Perspectives” über 40 georgische Teilnehmer aus Verwaltung, Berufsschulen, Bau- und Wohnungswirtschaft geschult.

Das Projekt wird von IWO gemeinsam mit den NGOs CHCA und & EDEC mit Sitz in Kutaisi und Tiflis, der gemeinnützigen Stiftung EBZ in Bochum und dem Hanse Parlament e.V. realisiert. Es wird vom Auswärtigen Amt (AA) im Rahmen des Programms „Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland“ gefördert.

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Johann Strese | strese@iwoev.org | +49 30 2067 9802.

 
 
 
 
 
 
 

Neues Projekt


Projektstart für ,,Master of My House - Share the good Perspectives"

Projekt: Master of My House


IWO startet das vom Auswärtigen Amt geförderte Projekt "Master of My House – Share good Perspectives". Das Projekt vermittelt jungen georgischen Binnenflüchtlingen (IDPs) Fachkenntnisse im Bereich Wohnens & Bauens und bietet ihnen eine berufliche Perspektive. Es wird von IWO e.V. gemeinsam mit den NGOs „CHCA“ & „EDEC“ mit Sitz in Kutaisi und Tbilisi, der Stiftung EBZ und des Hanse Parlaments e.V. von April 2020 bis Juni 2021 realisiert. Dabei baut es auf Vorgängerprojekte „Master of my House“ (2018, 2019) in dem es die Hausmeister-Ausbildung in Georgien zu einem offiziell anerkannten Lehrprogramm ausarbeitet und die Ausbildung für alle georgischen Berufsschulen zugänglich macht. In einer virtuellen Veranstaltungsreihe werden Berufsschullehrer und andere Multiplikatoren geschult die Ausbildungsthemen an ihren Schulen zu integrieren. Des Weiteren werden Menschen aus Abchasien eine fachliche Ausbildung im Bau- oder Wohnungssektor in Kutaisi/Georgien absolvieren. Dies hilft ihnen ihre beruflichen Chancen und ihr Einkommen zu erhöhen.

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Johann Strese | strese@iwoev.org | +49 30 2067 9802.

 
 
 
 
 
 
 

Weiterbildung


Eröffnung des Ausbildungsprogramms "Training for Trainer"

PROMHOUSE Projekt


Am 7. Oktober 2020 fand online die Eröffnung des Trainingsprogramms für einen Kreis von Spezialisten aus Kasachstan und Usbekistan statt, die in ihren Ländern in den Prozess der Einführung der Berufsausbildung "Wohnungsverwalter" eingebunden sind.

Silvia Pietropaolo, Program Manager, Turkmenistan and Regionalprograms, Operation Sektion, Delegation der EU in der Republik Kasachstan, Nur-Sultan, Kasachstan, eröffnete die Veranstaltung und stellte die Aktivitäten der EU in Zentralasien zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)  vor. Die Hauptmodule der ersten Phase des Programms (40 Stunden) - Wohneigentumsbegründung und -verwaltung / Gebäudekonstruktionen und Gebäudetechnik / Energieeffizienz in Gebäuden / energetische Modernisierung / Kommunikation / Digitalisierung - wurden von Rüdiger Grebe, Direktor der Akademie des Europäischen Bildungszentrums für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ), Bochum, Deutschland vorgestellt. Die Anzahl der Stunden des gesamten Programms beträgt 256.

 

Die Veranstaltung bot Vertretern der zuständigen Ministerien aus den Partnerländern Gelegenheit, ihre Erfahrungen auf dem Gebiet der Reformen im Wohnungswesen auszutauschen. Vertreter der Wohnungsverwaltungsverbände beider Länder vervollständigten das Bild aus der Sicht der Fachleute. Zu den Themen Personalentwicklung und Ausbildung bestand zwischen allen Referenten gegenseitiges Verständnis. Befürworten wurde diese Überzeugung durch den Vortrag von Martin Kaßler, Geschäftsführer des Verbandes der Immobilienverwalter Deutschland (VDIV), in dem er über die Herausforderungen an den Beruf des Verwalters im Kontext des Klimawandels und des Aufkommens des digitalen Zeitalters sprach. Die energetische Modernisierung von Wohngebäuden und die Digitalisierung der Wohnungswirtschaft machen es notwendig, dass Führungskräfte neue Kompetenzen und Fähigkeiten entwickeln. Der Beruf des Wohnungsverwalters hat ein großes Entwicklungs- und Wachstumspotential in den Partnerländern!

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Larissa Schreckenbach | schreckenbach@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Projektstart


H2020 ComAct - Community Tailored Actions for Energy Poverty Mitigation

 H2020 ComAct


Im Herbst 2020 beginnt IWO e.V. mit dem H2020-Projekt „ComAct - Community Tailored Actions for Energy Poverty Mitigation“. Ein Konsortium von zehn Partnern wird an der Zurückdrängung der Energiearmut mitwirken.  

Zielregionen sind mittel- und osteuropäische Länder (MOE) und Nachfolgestaaten der Sowjetunion (GUS). In Europa trifft deren Bewohner die Energiearmut am stärksten. Zu den Hauptgründen zählen die hohen Energiepreise und der schlechte energetische Zustand der Gebäude und Haushaltsgeräte. Das ComAct-Projekt berücksichtigt vor allem die Besonderheit, dass sich der Wohnungsbestand mit einem hohen Anteil an Mehrfamilienhäusern überwiegend zwar im Wohnungseigentum befindet, aber energiearme Haushalte betroffen sind. Um die komplexen Ursachen der Energiearmut anzugehen, muss ein neuer Ansatz entwickelt werden, die Energiekosten wesentlich zu beeinflussen, die Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz (EE) erschwinglich zu machen und damit die hohe Energiearmut zu verringern.

Das ComAct-Projekt zielt darauf ab, die kostenintensiven energieeffizienten Verbesserungen in Mehrfamilienhäusern erschwinglich und handhabbar zu machen sowie die notwendigen Förderbedingungen zu schaffen, um Gemeinden aus der Energiearmut zu befreien.

Um dieses Ziel zu erreichen, wird zunächst ein Ansatz zur Identifizierung und Auswahl von Gemeinden mit Energiearmut entwickelt, gefolgt von Einflussnahme in drei Hauptdimensionen -  Befähigung und Aktivierung der Wohnungseigentümervereinigungen, Entwicklung bzw. Anpassung von Finanzinstrumenten zur Unterstützung einkommensschwacher Familien und Optimierung technischer Lösungen für das günstigste Kosten-Nutzen-Verhältnis  bei energieeffizienten Verbesserungen von Mehrfamilienwohnhäusern. Um die Anwendbarkeit, den Nutzen und das Potenzial zur Linderung von Energiearmut zu demonstrieren, werden fünf Pilotprojekte in Ungarn, Bulgarien, Nordmazedonien, Litauen und der Ukraine durchgeführt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Inga Rovbutas | rovbutas@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Handbuch


Stärken verbinden - mehr Gewinn durch gemeinsame Projekte

 PRO HOUSE Projekt


Das zweisprachige Handbuch „Das Wohnungswesen in Zentralasien“ entstand aus zwei Projekten, in deren Verlauf der Initiative Wohnungswirtschaft Osteuropa (IWO) e.V. und das Europäische Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) – seit vielen Jahren Mitglied und Vorstand des IWO – ihre Stärken und Expertise verbinden konnten.

In das Projekt Professional Housing Management in Kazakhstan and Uzbekistan (Pro House), das IWO von 2016 bis 2019 mit Fördermitteln der EU durchführte, war die EBZ Business School mit dem Forschungsinstitut InWIS als Partner eng eingebunden. Mittels der darin erworbenen Erfahrung beim Aufbau der Hausverwaltung in den beiden zentralasiatischen Ländern ergab sich für die EBZ Business School noch während des Projekts die Möglichkeit, beim Bundesbildungsministerium das Projekt Sustainable Cities – Urban Development Perspectives for Uzbekistan and Kazakhstan (SuCiPUK) erfolgreich zu beantragen. Zentraler Bestandteil dieses Projektvorhabens war die Durchführung von zwei sogenannten Travelling Conferences an den Standorten der beiden eingebundenen Hochschulpartner in Almaty/Kasachstan und Taschkent/Usbekistan. Dank der Synergien zwischen Pro House und SuCiPUK war es möglich, jeweils dreitägige Konferenzen in Kasachstan und Usbekistan zu organisieren: Gemeinsam mit der Kazakh Leading Academy of Architecture and Civil Engineering (KazGASA) und in Usbekistan mit dem Tashkent Institute of Architecture and Civil Engineering (TASI) wurden Bedeutung und Mehrwert der ´professionellen Wohnungsverwaltung´ und der ´energetischen Sanierung der Wohnungsbestände´ im Kontext nachhaltiger Stadtentwicklung aufgezeigt. Im Nachgang der Konferenzen entstand seitens des EBZ die Idee zur Publikation „Das Wohnungswesen in Zentralasien“, in die zwei umfassende Berichte aus dem EU-Projekt Pro House Eingang fanden: „Verbesserung der Wohnungsverwaltung und der Wohnbedingungen in Usbekistan im Lichte des laufenden wohnungspolitischen Reformprozesses“ und „Reform des Wohneigentums in Kasachstan – Probleme und Perspektiven“. Beide Berichte wurden von deutschen Experten in Zusammenarbeit mit den zentralasiatischen Partnern verfasst. Die Publikation verleiht auf diese Weise dem großen Mehrwert und Nutzen von projektübergreifender Zusammenarbeit und gegenseitiger Förderung sowie daraus entstehenden Synergieeffekten Ausdruck. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Larissa Schreckenbach | schreckenbach@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Weiterbildung


Webinare - "Immobilienkaufmann" und "Hausmeister"

PROMHOUSE Projekt


Im Juli und August veranstalten die Partnerländer des Projekts PROMHOUSE  – Kasachstan und Usbekistan – Webinare, die gemeinsam mit IWO und dem Europäischen Bildungszentrum für Wohnung- und Immobilienwirtschaft (EBZ) aus Bochum organisiert wurden.

Die Zielgruppen der Webinare waren die Mitglieder der Arbeitsgruppen, die im PROMHOUSE initiiert wurden:

  • Gruppe CURRICULUM zur Entwicklung von Lehrplänen in den Berufsschulen für Wohnungsverwalter
  • Gruppe STANDARD zur Verbesserung der professionellen Standards für Wohnungsverwalter und Hausmeister. 

Die Gruppen setzen sich aus Vertretern der zuständigen Ministerien, Verwalterverbände, Ausbildungseinrichtungen und Unternehmen zusammen.

Auf dem Webinar 1 "Duale Ausbildung in Deutschland. Beruf - Immobilienkaufmann" wurde das System der Berufsausbildung von Immobilienkaufleuten in Deutschland vorgestellt. Diese Erfahrungen sind wichtig für die Entwicklung der Berufsausbildung für Immobilien- und Wohnungsverwalter in den Partnerländern.

In beiden Partnerländern ist geplant, den "Hausmeister"-Beruf einzuführen. Dieses Thema wurde auf dem Webinar 2 behandelt. Es wurden nicht nur die deutschen, sondern auch belarussischen Erfahrungen vorstellt, um die Arbeitsgruppen in dieser Hinsicht zu motivieren und anzuleiten.

Der Hausmeister ist die rechte Hand des Verwalters, oder wie man in Deutschland sagt, "die gute Seele des Hauses". Seine Aufgabe ist es, mögliche technische Probleme im Haus zu erkennen und zu lösen. Das Berufsbilds „Hausmeister“ wurde von IWO bereits in mehreren Projekten in Belarus thematisiert und erfolgreich vermittelt. Bereits im Vorgängerprojekt PRO HOUSE haben die zentralasiatischen Länder ein großes Interesse an diesem Thema gezeigt. Seit Anfang 2020 haben die PROMHOUSE-Partner dieses Themenfeld daher aktiv für die Projektaktivitäten aufgenommen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Larissa Schreckenbach | schreckenbach@iwoev.org | +49 (0)30 2067 9802

 

 

Online-Kolloquienreihe


"Professionalisierung des Sanierungsprozesses" am 30. September

 

Webkolloquien am 30. Juli, 27. Aug. & 30. Sept.


Seit 2015 widmet sich die Deutsche Energie-Agentur (dena) mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Modellvorhaben „Deutsch-Ukrainische Effizienzhäuser" dem Thema der energetischen Wohngebäudesanierung in der Ukraine. Zum Abschluss des Projekts luden die dena und ihre Partner, darunter IWO, zu einer dreiteiligen Reihe von Online-Kolloquien über das Potential und die Zukunft energetischer Sanierungen in der Ukraine ein. Renommierte deutsche und internationale Experten stellten die Erkenntnisse aus den vergangenen fünf Jahren vor und diskutierten den Handlungsbedarf in der Ukraine und Praxisbeispiele aus anderen Ländern.

Die Reihe startete am 30. Juli 2020 mit dem Thema „Weiterentwicklung der energetischen Sanierung in der Ukraine“. Nach einem Impuls aus Sicht des Projekts und der dena zu den Chancen und Herausforderungen der energetischen Sanierung in der Ukraine folgten Expertengespräche zu technischen und finanziellen Rahmenbedingungen und zu geeigneten Sanierungsmodellen wie dem individuellen Sanierungsfahrplan.

Das zweite Kolloquium „Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit“ folgte am 27. August und stellte die volkswirtschaftliche Betrachtung und Bedeutung von Energieeffizienz in den Mittelpunkt.

Die Reihe endete am 30. September mit dem Kolloquium „Professionalisierung des Sanierungsprozesses“. Nach einem Impuls aus Deutschland zur Organisation von Sanierungsprozessen waren lettische, ukrainische und deutsche Fachleute zum Austausch eingeladen. Hier ging es vor allem um die Rolle der Wohnungseigentümer bei Sanierungsprozessen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Alena Piatrouskaya | piatrouskaya@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Rückblick


Webinar "Wohnen und Stadtentwicklung in Osteuropa" vom 19. August 2020

 

Webinar im Rahmen der Energieforum West 2020


Im außergewöhnlichen Veranstaltungsjahr 2020 wird auch das jährliche Energieforum West erstmals digital veranstaltet und öffnet dabei die Blickrichtung und Perspektive gen Osten. Nicht zuletzt für die Umsetzung des Green Deal und der angekündigten Renovierungswelle kommt dem großen Potential und Bedarf in der osteuropäischen Region für Energieeffizienz, Klimaschutz und Dekarbonisierung größte Bedeutung zu. Teil des mehrtägigen und umfassenden Programms des 'Energieforum West' war daher auch das Webinar "Wohnen und Stadtentwicklung in Osteuropa: Im Wandel für mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. – Gleiche Ziele, andere Herausforderungen und viel Potential für die deutsche Bauzulieferindustrie –" . Es fand online am 19. August 2020 von 15.00 bis 16.00 Uhr statt (via des EBZ-Konferenztools). IWO und dena beteiligten sich mit Impulsvorträgen

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Knut Höller | hoeller@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Ergebnisvorstellung


OECD-Studie zum Wohnungsmarkt und möglichen Reformen in Lettland veröffentlicht.

 

OECD-Studie zum Wohnungsmarkt in Lettland


Am 17. Juni 2020 stellte die OECD online ihre Bestandsaufnahme und Empfehlungen für die Wohnungspolitik Lettlands vor. Das Event war hochbesetzt von lettischer Seite sprachen Präsident Egils Levits und Wirschaftsminister Jānis Vitenbergs Grußworte.

Erstmalig in der Geschichte Lettlands nach der (zweiten) Unabhängigkeit des Landes 1991 haben eine internationale Organisation und die lettische Regierung den sehr reformbedürftigen Wohnungssektor mit einer Einzeleigentümerquote von gut 95 Prozent eingehend untersucht. Die lettische Regierung ist nun in der (selbstauferlegten) Pflicht und möchte eine Strategie und Instrumente entwickeln, die die Situation auf dem Wohnungsmarkt verbessern helfen.

Besondere Herausforderung ist es, die sogenannte ‚missing middle‘, die etwa 44 Prozent der lettischen Bevölkerung umfasst und deren Einkommen entweder zu groß für den Anspruch auf eine Sozialwohnung oder zu gering für ein Hypothekendarlehen sind, mit adäquatem Wohnraum zu versorgen. Die energetische Sanierung des Gebäudebestandes, die weiterhin auf niedrigem Niveau ist, gehört ebenfalls zu den herausragenden Aufgaben der Zukunft.

IWO war im Auftrag der OECD als Experte an der Erstellung der Studie und der Empfehlungen zur Reformierung des Wohnungsmarkts beteiligt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Knut Höller | hoeller@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Projektabschluss und -erkenntnisse


Energetische Gebäudesanierung in der Ukraine: Dranbleiben für Marktentwicklung und Klimaschutz.

 

Deutsch-Ukrainische Effizienzhäuser (dena)


Seit 2015 widmet sich die Deutsche Energie-Agentur (dena) mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Modellvorhaben „Deutsch-Ukrainische Effizienzhäuser" dem Thema der energetischen Wohngebäudesanierung in der Ukraine. Zum Abschluss des Projekts haben die dena und ihre Partner die Erkenntnisse aus den vergangenen fünf Jahren und den Handlungsbedarf in der Ukraine auf Deutsch und Russisch zusammengefasst.

Außerdem werden die dena und ihre Partner eine dreiteilige Kolloquienreihe veranstalten (Termine am 30. Juli, 27. August und 30. September 2020).

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Alena Piatrouskaya | piatrouskaya@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Projektstart


Innovative Instrumente für die Wohnungsverwaltung in Belarus

 

Förderprogramm Belarus (FpB) 2020


Im zweiten Halbjahr 2020 startet das Projekt "Entwicklung innovativer Instrumente für eine professionelle Wohnungsverwaltung in Belarus" mit Unterstützung des Förderprogramms Belarus. Ziel ist es, die Zusammenarbeit relevanter Institutionen im Wohnungswesen, inbesondere zwischen Assoziationen von Wohnungseigentümergemeinschaften und kommunalen Wohnungsverwaltungsunternehmen, zu erreichen, zu stärken und zu professionalisieren. Die aktuellen politischen und sektoralen Bedingungen begünstigen dieses Vorhaben und bieten gute Voraussetzungen für die Herausbildung erforderlicher und nachhaltiger Markt- und Innovierungsstrukturen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Bernhard Schwarz | schwarz@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Rückblick


Ein Jahr nach Projektabschluss: Rückblick auf SOL

 

SOL-Projekt (EUKI-gefördert, 2018/19)


Gut ein Jahr nach Abschluss des SOL-Projekts hat das Thema in Litauen weiter an Relevanz gewonnen. SOL analysierte die technischen, sozialen und rechtlichen Bedingungen für die zunehmende Einführung und Umsetzung erneuerbarer Energietechnologien im Land. Im Ergebnis standen Empfehlungen, die bis heute im politischen und fachlichen Umfeld nachwirken und zur weiteren Verbreitung und Anwendung erneuerbarer Energien, insbesondere der Solarenergie, beitragen können.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Inga Rovbutas | rovbutas@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Aktuelle Information


IWO-Vorstand für drei weitere Jahre bestätigt

 

IWO intern


Die turnusmäßige Vorstandswahl während der IWO-Mitgliederversammlung am 26. Mai 2020 - die erstmals online stattfand - bestätigte die hochrangige Besetzung und gute Arbeit des IWO-Vorstands, der seit Ende 2016 unseren Verein mit viel Engagement und Tatkraft unterstützt.

Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) wurde als Vorsitzender des IWO-Vorstands wiedergewählt. Auch Dr. Hans-Jürgen Gaudig, Gesellschafter der Ingenieurgesellschaft BBP Bauconsulting mbH wurde in seinem bisherigen Amt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender bestätigt. Knut Höller führt seine Geschäfte als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied ebenfalls weiter.

Dem IWO-Vorstand gehören für die kommende dreijährige Amtszeit außerdem an:

  • Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen
  • Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur
  • Ulrich Fischer, Managing Director Global & Developing Markets bei ista international

Seit 2016 war seitens ista international der CEO des Unternehmens, Thomas Zinnöcker, im Vorstand vertreten. Er hatte seine Abberufung und die Kandidatur von Ulrich Fischer vorgeschlagen. Ulrich Fischer hatte Herrn Zinnöcker bereits zuvor im Vorstand vertreten, in seine Zuständigkeit bei ista fällt zudem ein Großteil der Zielregionen des IWO.

Unser Verein schätzt sich stolz und glücklich, mit seinen Vorstandsmitgliedern auch in Zukunft ausgewiesene Experten und starke Netzwerke an seiner Seite zu wissen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den nächsten drei Jahren.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Saskia Lührs | luehrs@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 
 
 
 

Aktuelle Information | Update


Corona-Pandemie: Veranstaltungen & Reisen vorläufig verschoben | Corona Pandemic: Events & Travels postponed

 

Vorkehrungen | Precautions


Vor dem Hintergrund der europäischen und internationalen Bemühungen, die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, verschieben wir unsere im März und April bisher vorgesehenen Veranstaltungen und Dienstreisen. Neue Termine werden rechtzeitig auf unserer Webseite kommuniziert. Persönliche Arbeitstreffen finden vorerst nur nach vorheriger individueller Betrachtung und Absprache statt.

Bleiben Sie alle gesund!

Ihr IWO Team

 

Against the background of European and international efforts to slow down the spread of the corona virus, our events and business trips scheduled for March and April have been postponed until further notice. New dates will be communicated in due time on our website. For the time being, face-to-face meetings will take place by prior individual consideration only.

Stay healthy, everyone!

Your IWO Team

 
 

Bei Rückfragen nehmen Sie gerne Kontakt mit dem Team unserer Geschäftsstelle auf.

In case of any questions please feel free to contact our office team.

 
 

Publikation


Empfehlungen für ukrainische Eigentümer veröffentlicht

 

Anleitung zu energetischer Gebäudesanierung


In der Ukraine spielen Miteigentümer von Mehrfamilienhäusern eine Schlüsselrolle für die Modernisierung, da sie fast den kompletten Wohnungsbestand des Landes besitzen. Viele Eigentümer jedoch fühlen sich nicht für die Instandhaltung des Gemeinschaftseigentums (Keller, Eingang, Dach, Fassade) verantwortlich. Darüber hinaus fehlt es an strategischem Management und finanziellen Kapazitäten, um komplexe Energieeffizienzmaßnahmen umzusetzen.

Die "Empfehlungen für Wohnungseigentümer zur Durchführung energetischer Sanierung" wurden entwickelt, um Wohnungseigentümern zu helfen, ihre Rolle und Möglichkeiten bei der Modernisierung eines Wohngebäudes zu verstehen und sie bei allen wichtigen Schritten anzuleiten: von der Initiative bis zur Fertigstellung der Bauarbeiten. Nicht nur für Eigentümer, auch für die Wohnungsverwalter sind die Aufbereitungen nützlich, denn beide Seiten werden Modernisierungsprozesse initiieren, organisieren und verantworten. Diese Publikation ist in Russisch erschienen und wurde im Rahmen des Projekts "Deutsch-Ukrainische Energieeffiziente Häuser" erstellt, das von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Zusammenarbeit mit IWO und dem Kompetenzzentrum Großsiedlungen e.V. mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) durchgeführt wird. Das Projekt bietet Eigentümern und Entscheidern in der Ukraine umfassende Unterstützung in Sachen Wohnraum- und Wohngebäudesanierung, unter anderem mit Empfehlungen zur energetischen Sanierung, Visualisierungen von Gebäudezuständen vor und nach der Sanierung, gezielten Umfragen und Sensibilisierungsmaßnahmen sowie Fachseminaren für Projektteilnehmer und weitere Zielgruppen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Tanja Hartenstein | hartenstein@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Projektauftakt


Neues Projekt gestartet: PROMHOUSE

 

Konferenz in Almaty (Kasachstan) - Termin folgt


Anfang 2020 startete das Projekt PROMHOUSE, das an die Arbeiten und die Ergebnisse des Pro House Projekts anknüpft: Wie das erfolgreiche Vorgängerprojekt, das Ende 2019 abgeschlossen wurde, befasst sich PROMHOUSE mit der Professionalisierung der Wohnungsverwaltung in Kasachstan und Usbekistan mit dem Ziel, mögliche Ansätze und Lösungen auch in weiteren zentralasiatischen Ländern ausrollen zu können. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die Entwicklung eines Ausbildungs- und Trainingsangebots für "Housing Manager" und entsprechender Curricula sowie die spätere Einführung in ausgewählten Bildungsinstituten der beiden Projektländer. Auch wirtschaftliche Implikationen und Potentiale, die in der Definition und dem Aufbau des Berufssektors "Housing Manager" liegen, sollen für beide Länder untersucht und Marktakteure in diesem Feld gestärkt werden. Die Auftaktkonferenz wird in Almaty stattfinden, der Termin wird hier veröffentlicht.

PROMHOUSE wird von der Europäischen Union (Central Asia Invest V) gefördert. Neben Projektleiter IWO ist das Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) deutscher Projektpartner. Partner in Usbekistan ist die Association of organizations of professionally managing and serving housing funds (Tashkent), Kasachstan ist mit der SHANYRAK Association of management entities, services and energy service in housing sector (Nur-Sultan) in der Partnerschaft vertreten.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Larissa Schreckenbach | schreckenbach@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Projektabschluss & Rückblick


Wohnungsverwaltung im Wandel

 

Wohnungsverwaltung in Zentralasien


Den Abschluss des Pro House Projekts Anfang 2020 nutzten die Projektpartner und -unterstützer, um die Meilensteine und großen Erfolge seit Projektbeginn 2016 zu rekapitulieren und einem weiten Expertenkreis zu präsentieren.

IWO entwickelte, leitete und realisierte das Projekt, das von der EU gefördert wurde, gemeinsam mit kasachischen, usbekischen und weiteren deutschen Partnern. Die Abschlusskonferenz fand am 3. Dezember 2019 in Tashkent statt.

Zentrales Anliegen im Projekt war es, die Wohnungswirtschaft und insbesondere die Wohnungsverwaltung in Kasachstan und Usbekistan nachhaltig zu professionalisieren – und damit auch den Weg zu künftigen, fachkundigen Sanierungsvorhaben für mehr Energieeffizienz und Klimaschonung in Gebäuden zu bereiten. Zudem trägt auch die Belebung des Marktes für Wohnungsverwaltung und die Förderung kleiner und mittlerer Serviceunternehmen langfristig zu einem verbesserten Leistungsangebot für die Wohnungsbesitzer und eine Qualitätssteigerung in der Wohnungsverwaltung bei. Neue Arbeitsbereiche und -plätze sind einige und weiteren Vorteilen.

Die Maßnahmen umfassten vor allem Schulungsreihen verschiedener Stakeholder, des Personals von Verwaltungsunternehmen und Verbänden, Wettbewerbe als Anreiz und Sensibilisierung für die Projektthemen bei allen beteiligten Ebenen, Gesetzesinitiativen und Vorschläge für mögliche Reformen, Beratungen mit lokalen, regionalen und nationalen Entscheidern in beiden Ländern sowie verschiedenen Publikationen und öffentliche Konferenzen. Unter Mitwirkung verschiedener Pro House Projektpartner konnten Standards für die Aus- und Weiterbildung in der Wohnungsverwaltung verbessert und neue eingeführt werden.

Insgesamt wurden im Projektverlauf an fast 70 Schulungstagen gut 370 Teilnehmer weitergebildet und im Rahmen einer Informationskampagne 10 öffentliche Veranstaltungen in 6 kasachischen und 7 usbekischen Städten mit gut 550 Teilnehmern durchgeführt. Pro House lud zu fünf internationalen Konferenzen unter Einbindung weiterer Vertreter und Experten aus Zentralasien sowie aus dem Baltikum, der Ukraine und den Kaukasus ein.

Die Ergebnisse aus den vielfältigen Pro House Aktivitäten boten die fundierte Grundlage und direkte Anschlussmöglichkeit für ein weiteres Projekt vorhaben, durch das die bisherige Arbeit weiter vertieft und verstetigt wird: PROMHOUSE startete 2020 für eine Laufzeit von drei Jahren und wird ebenfalls aus EU-Mitteln kofinanziert.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Larissa Schreckenbach | schreckenbach@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Projektabschluss & Ergebnisbroschüre


Erfolgreicher Abschluss: "Weiterbildung von Quartierssanierungsmanagern in Litauen"

 

Ende Februar 2020


Zum Abschluss des EUKI-geförderten Projekts "Weiterbildung von Quartierssanierungsmanagern in Litauen" wurden die Ergebnisse in Form einer Broschüre veröffentlicht. Die im Laufe des Projekts und der Weiterbildung erarbeiteten Quartierskonzepte der Teilnehmerkommunen sind darin ebenso aufbereitet wie Fragen und Überblicke über die integrierte Quartiers- und Stadtentwicklung.

IWO und die Staatliche Agentur für Wohnungswesen und Energieeffizienz BETA setzten das von der Europäischen Klimainitiative (EUKI) geförderte Projekt zwischen Oktober 2017 und Februar 2020 in Litauen um.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Inga Rovbutas | rovbutas@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Rückblick


Rückblick: VITAL Abschlusskonferenz in Lviv

 

25. Februar 2020 in Lviv (Ukraine)


Zum Abschluss des Projekts VITAL, das sich dem Thema der professionellen Wohnungsverwaltung in der Region Lviv in der Ukraine widmete, veranstaltete das Projektteam am 25. Februar eine finale Konferenz in Lviv. Sie wurde sowohl von Vertretern aus dem Bereich der Wohnungsverwaltung als auch von politischen Entscheidern und Experten aus Deutschland an der Ukraine besucht, die ein umfassendes Konferenzprogramm über professionelle Wohnungsverwaltung, die Voraussetzungen und Inhalte für die fachliche Qualifizierung von Wohnungsverwaltern und rechtliche Aspekte erwartete. IWO wurde von seinem Mitglied, Rechtsanwalt Thomas Ruhland, vertreten, der aktiv mit einem Beitrag am Programm beteiligt war.

VITAL vermittelte jungen Menschen und Binnenflüchtlingen aus der Ukraine Fachkenntnisse zur Gebäudeverwaltung und eine berufliche Perspektive. Gemeinsam mit der NGO „Forschungszentrum für lokale Selbstverwaltung“ in Lemberg, in Zusammenarbeit mit dem EBZ und gefördert vom Auswärtigen Amt realisierte IWO das Projekt zwischen Juni 2019 und Februar 2020. Die Aktivitäten haben auch die Vernetzung zwischen deutschen und ukrainischen NGOs verstärkt. Maßnahmen umfassten neben einer Study Tour ausgewählter Teilnehmer aus Lviv nach Deutschland die Entwicklung eines Basis-Curriculums (72 Stunden) für Wohngebäudeverwalter und vier Seminare in der Ukraine.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Larissa Schreckenbach | schreckenbach@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Rückblick


Rückblick: Study Tour im VITAL Projekt

 

27.-31. Januar 2020 in Bochum


Im Rahmen des Projekts VITAL, das sich dem Thema der professionellen Wohnungsverwaltung in der Region Lviv in der Ukraine widmet, fand Ende Januar eine Study Tour ans EBZ in Bochum statt. Die zehn Teilnehmer aus Lviv sind die besten der vorangegangenen Weiterbildung zum "Wohnungsverwalter", das in der Ukraine unter Einbindung deutscher Experten seit Juni 2019 stattfand.

VITAL vermittelte jungen Menschen und Binnenflüchtlingen aus der Ukraine Fachkenntnisse zur Gebäudeverwaltung und eine berufliche Perspektive. Gemeinsam mit der NGO „Forschungszentrum für lokale Selbstverwaltung“ in Lemberg, in Zusammenarbeit mit dem EBZ und gefördert vom Auswärtigen Amt realisierte IWO das Projekt bis Ende Februar 2020. Die Aktivitäten haben auch die Vernetzung zwischen deutschen und ukrainischen NGOs verstärkt. Maßnahmen haben neben der Study Tour die Entwicklung eines Basis-Curriculums (72 Stunden) für Wohngebäudeverwalter und vier Seminare in der Ukraine umgefasst.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Larissa Schreckenbach | schreckenbach@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 
 
 
 

Rückblick


Konferenz "Integrierte Stadt- und Quartierssanierung"

 

23. Januar 2020 in Vilnius (Litauen)


Die eintägige litauisch-deutsche Konferenz bildete den Abschluss des Projekts „Weiterbildung von Quartierssanierungsmanagern in Litauen“ und stand unter Schirmherrschaft des litauischen Umweltministeriums. IWO und die Staatliche Agentur für Wohnungswesen und Energieeffizienz BETA setzen das von der Europäischen Klimainitiative (EUKI) geförderte Projekt seit 2017 in Litauen um. Neben hochrangigen Vertretern aus Litauen und Deutschland kamen die geschulten Kommunenvertreter sowie Experten aus beiden Ländern zu Wort. Teil des Programms war auch die feierliche Zertifikatsverleihung und die Vorstellung der Projektbroschüre..

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Inga Rovbutas | rovbutas@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Projektabschluss & Publikationen


Erfolgreicher Abschluss des COMMA-Projekts

 

Ende Dezember 2019


Zum Abschluss des EU-geförderten Projekts "Com Managing Municipality (COMMA) – Kommunikation und Management für Bürgerbeteiligung in der kommunalen Verwaltung in Belarus" wurden zentrale Empfehlungen des Projekts in Form einer Broschüre veröffentlicht: in den "Guidelines for Stakeholder Involvement" werden für belarussische Praktiker und die Öffentlichkeit auch die Erfahrungen der EU und von Belarus bei der Einbeziehung von Interessengruppen in handlicher und umfassender Form zusammengestellt. Weil in Belarus die Erfahrungen bisher begrenzt sind, sind fast alle Inhalte zur belarussischen Situation (Stakeholder-Analyse, SWOT, Empfehlungen zur Verbesserung der nationalen Gesetzgebung, Empfehlungen zum Monitoring und zur Evaluierung von partizipativen Prozessen, praktische Beispiele und andere) neu und wurden eigens von den Projektexperten entwickelt. Die Guidelines wurden zusammen mit allen relevanten Projektveranstaltungen und -ergebnissen auf der Projektplattform "Common City" veröffentlicht. Dort ist auch eine Expertendatenbank verfügbar.

Das zentrale Ziel des deutsch-belarussisch-lettischen Projekts, das im Mai 2015 startete und Ende Oktober 2019 abschloss, war die Entwicklung kommunaler Verwaltungssysteme in der Wohnungs- und Kommunalwirtschaft, die auch auf Partizipation und Bürgerbeteiligung basieren.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Tanja Hartenstein | hartenstein@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Aktion


Ein Baum mehr in Vilnius

 

13. November 2019 in Vilnius (Litauen)


Bereits Mitte November organisierte IWO die Pflanzung eines Baums in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Hier ist es bereits ziemlich grün, und die Stadt will künftig noch viel grüner werden. Der junge Baum steht in der Nähe des litauischen Umweltministeriums und ist eine Schenkung des IWO an die Stadt, mit der die im Zuge des Projekts „Weiterbildung von Quartierssanierungsmanagern in Litauen“ entstandenen CO2-Emissionen ausgeglichen werden sollen. Das Projekt selbst schloss mit der Konferenz "Integrierte Stadt- und Quartierssanierung" am 23. Januar 2020 in Vilnius erfolgreich ab.

IWO-Kollegin Inga Rovbutas begleitete die Baumpflanzung tatkräftig und steht für weitere Informationen auch zum Projekt, gerne zur Verfügung: rovbutas@iwoev.org | +49 30 2067 9802

 

Rückblick


Hausmeister-Ausbildung in Georgien: Training & Workshop

15.-19. Dezember 2019 in Kutaisi (Georgien)


Als Teil des Projekts "Master of My House - Build up for Future", das vom Auswärtigen Amt gefördert und gemeinsam mit den georgischen Partnern EDEC & CHCA in der Stadt Kutaisi durchgeführt wird, fanden im Dezember zwei Veranstaltungen statt. Ziel des Projekts ist es, in Georgien den Beruf des Hausmeisters zu etablieren. Im Stakeholder-Workshop am 19. Dezember diskutierten sodann georgische und deutsche Vertreter aus Verwaltung, Berufsschulen, Wohnungswirtschaft und Zivilgesellschaft über die künftige Einführung einer Hausmeister-Ausbildung und das Potenzial des Berufs für Georgien. Zuvor waren in einem dreitägigen "Training for Trainers" georgische Berufsschullehrer in drei Modulen von EBZ und IWO für die Hausmeister-Ausbildung geschult worden, unter anderem zu Kommunikation, Verkehrssicherungspflichten,  Instandhaltungsfragen und Gebäudemängel.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Johann Strese | strese@iwoev.org | +49 30 2067 9802.

 

Rückblick


Internationale IVIM-Jahreskonferenz & COMMA-Projektabschlusskonferenz

1.-3. Oktober 2019 in Minsk (Belarus)


Die internationale Jahreskonferenz des Internationalen Verbands für Immobilienmanagement IVIM fand dieses Mal in terminlicher Verknüpfung mit der Abschlusskonferenz des COMMA-Projekts statt. Zahlreiche Teilnehmer aus Belarus, dem Baltikum und Deutschland besuchten die beiden Veranstaltungen, unter ihnen Vertreter verschiedener Stadtverwaltungen, NGOs, Bildungseinrichtungen sowie städtebaulichen Einrichtungen. COMMA wird von der EU seit Mai 2015 und bis Ende Oktober 2019 gefördert.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Tanja Hartenstein | hartenstein@iwoev.org | +49 30 2067 9802.

 

Publikation


Solarenergie-Nutzung in litauischen Mehrfamilienhäusern

Potentialanalyse des SOL-Projekts


Die fundiert recherchierten Ergebnisse sind vielversprechend und dienen den litauischen Entscheidern als eine Grundlage für die Diskussion und künftige Strategien zur Integration erneuerbarer Energien bei Renovierungsvorhaben und -programmen im Wohngebäudebereich.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Inga Rovbutas | rovbutas@iwoev.org | +49 30 2067 9802.

 

Rückblick


EFL Study Tour 2019 nach Riga

Zusammenfassung der EFL Study Tour nach Riga


Am 12. und 13. Juni organisierte IWO im Auftrag der European Federation for Living (EFL) die jährliche EFL Study Tour, die dieses Jahr erstmals in eine osteuropäische Stadt führte: in die lettische Hauptstadt Riga. Im Rahmen des Programms erhielten die Teilnehmer einen detaillierten Überblick über den Wohnungsmarkt, das Wohnungssystem und die Herausforderungen für den zukünftigen Wohnungsbestand in Lettland und beispielhaft auch in anderen Ländern des postsowjetischen Raums.

Die Organisation solcher Studienreisen gehört seit vielen Jahren zum Angebot des IWO an Interessierte und Mitglieder.

Bei Interesse und für weitere Informationen zur Study Tour wenden Sie sich gerne an Knut Höller | hoeller@iwoev.org | +49 30 2067 9802.

 

 

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